Der Verband Druck und Medien NordOst e. V. beteiligt sich am bundesweiten Wirtschaftswarntag
Der Verband Druck und Medien NordOst e. V. (VDMNO) ruft mit rund 50 weiteren Wirtschaftsverbänden zum ersten bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ am 29. Januar 2025 auf. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in den Fokus des Bundestagswahlkampfes zu rücken. Eine Kundgebung am Brandenburger Tor sowie regionale Aktionen sind geplant. Gefordert werden weniger Bürokratie, geringere Steuer- und Energiekosten sowie flexiblere Arbeitsgesetze.
Am 29. Januar 2025 ruft der Verband Druck und Medien NordOst e. V. (VDMNO) gemeinsam mit rund 50 Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen zum ersten bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ auf. Die Wirtschaft fordert von den Parteien die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten.
Geplant ist eine Kundgebung mit mehreren hundert Teilnehmern am Brandenburger Tor (13 Uhr auf dem Platz des 18. März). Zusätzlich beteiligen sich deutschlandweit regionale Verbände und Unternehmen am Wirtschaftswarntag mit Aktionen vor Ort. Der VDMNO selbst wird an dem Tag bei der Kundgebung anwesend sein und seine Mitglieder einbeziehen.
Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht, um so im scharfen internationalen Wettbewerb die Chancen der heimischen Unternehmen wieder zu verbessern.
Philipp von Trotha, Geschäftsführer des VDMNO, weist auf die dramatische Situation in seiner Branche hin: „Weniger Bürokratie, mehr Innovation: Wir sind eine Branche voller Potenzial. Mit weniger Bürokratie und schnelleren Genehmigungen könnten wir endlich unsere volle Innovationskraft entfalten – wir brauchen eine Abrüstung bei Bürokratie und Genehmigungsverfahren!“ Wie dramatisch die Lage der gesamten Wirtschaft ist, zeige sich daran, dass sich erstmal ein solches Bündnis von zum Teil auch konkurrierenden Verbänden, die vor allem mittelständische Betriebe vertreten, zusammengefunden habe.
Die Kundgebung wird vom „Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag“ organisiert, dem sich rund 50 Wirtschaftsverbände angeschlossen haben. Die Projektgruppe zur organisatorischen Vorbereitung wird von dem Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., dem Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. in Zusammenarbeit mit der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) organisiert.