Zukunft gestalten, Rahmen setzen: Die Druckindustrie im Nordosten fordert eine wirtschaftsfreundlichere Politik
Der Verband Druck und Medien NordOst e. V. (VDMNO) veröffentlicht unter dem Titel „Druck machen!“ ein Positionspapier mit zentralen Forderungen der Druck- und Medienbranche in Berlin, Brandenburg, Bremen und Niedersachsen an die Politik, um diese im Bundestagswahlkampf sichtbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen stabile Rahmenbedingungen, Bürokratieabbau, Innovationsförderung und faire Wettbewerbsregeln. Ziel ist es, nachhaltiges Wachstum und die Zukunftsfähigkeit unserer Branche in Deutschland zu sichern.
Mit der Initiative „Druck machen!“ formulieren Druck- und Medienunternehmen über den Verband Druck und Medien NordOst e. V. ein Positionspapier mit Kernforderungen an die Politik. Ziel der Initiative ist es, die zentralen Anliegen der Branche im Bundestagswahlkampf sichtbar zu machen und die Politik zu klaren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu bewegen.
Kernthemen des Positionspapiers
Die Druckindustrie steht angesichts steigender Energie- und Arbeitskosten, zunehmender Bürokratie und unsicherer Lieferketten vor großen Herausforderungen. In seinem Positionspapier formuliert der VDMNO konkrete Forderungen, darunter:
- Senkung der Energie- und Arbeitskosten, um die Wettbewerbsfähigkeit der Druckindustrie zu sichern.
- Bürokratieabbau und Digitalisierung der Verwaltung, um die Unternehmen zu entlasten und Ressourcen freizusetzen.
- Gezielte Förderung von Innovationen und Fachkräften, um die Branche zukunftsfähig zu machen.
- Faire Wettbewerbsbedingungen und offene Märkte, um Exporte und Rohstoffzugänge zu gewährleisten.
Das vollständige Positionspapier hat der VDMNO unter vdmno.de/ihr-verband/druck-machen veröffentlicht.
Druckindustrie setzt auf Wachstum „Made in Germany“
Mit Blick auf die Bundestagswahl fordert der Verband klare und verlässliche Rahmenbedingungen, die nachhaltiges Wachstum und Innovationen ermöglichen. Besonders betont wird die Notwendigkeit einer verbindlichen Wachstumsstrategie für eine grüne und enkeltaugliche Produktion „Made in Germany“. „Die Druckindustrie ist eine Schlüsselbranche für den Standort Deutschland. Sie braucht stabile Rahmenbedingungen, um weiterhin Arbeitsplätze zu sichern und zu wachsen“, so Philipp von Trotha, Geschäftsführer des VDMNO.
Unternehmerstimmen im Wahlkampf
Im anstehenden Bundestagswahlkampf wird der VDMNO die Forderungen seiner Mitglieder mit Unternehmerstatements untermauern und so dazu beitragen, die Argumente sachlich in die politische Diskussion einzubringen.
Über den VDMNO
Der VDMNO vertritt als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband die Interessen der Druck- und Medienindustrie in vier Bundesländern. Mit der Initiative „Druck machen!“ will der Verband nicht nur auf die Anliegen der Branche im Nordosten aufmerksam machen, sondern auch eine aktive Rolle im politischen Dialog einnehmen.