Interessensvertretung

Spitzenverbände im Dialog: So soll die Wirtschaft gestärkt werden

Parlamentarischer Abend 2024 in Berlin

Der Parlamentarische Abend von DIHK, BDA und BDI am 24. September 2024 diente dem Austausch zwischen Politik und Wirtschaft zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen. CDU-Vorsitzender Friedrich Merz skizzierte seine Reformpläne, darunter Bürokratieabbau, niedrigere Energiekosten und eine Steuerreform zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Der BDA betonte die dringende Notwendigkeit, Strompreise zu senken, um die Wirtschaft zu entlasten. Die Veranstaltung unterstrich die enge Zusammenarbeit der Spitzenverbände im Haus der Deutschen Wirtschaft.

Beim Parlamentarischen Abend der Arbeitgeberverbände BDA, BDI und DIHK in Berlin betonte Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger die zentralen Herausforderungen für Politik und Wirtschaft: Energie, Bürokratieabbau und Einfachheit. Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU, hob in seiner Rede hervor, dass Deutschland in der EU wieder eine Führungsrolle übernehmen muss, unterstützt durch eine starke Wirtschaft. Er forderte eine nachhaltige Wirtschaftspolitik mit einer klaren Vision und weniger Detailregelungen. Zudem sind offene Grenzen für den Export entscheidend, und eine große Steuerreform sei notwendig für eine ganzheitliche, zukunftsorientierte Entwicklung.

Der Parlamentarische Abend der Arbeitgeber ist eine jährliche Veranstaltung, bei der Spitzenvertreter aus Wirtschaft und Politik in den Dialog treten. Organisiert von den Arbeitgeberverbänden BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände), BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie) und DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag), dient der Abend dazu, aktuelle wirtschaftspolitische Herausforderungen zu diskutieren. Philipp von Trotha, Geschäftsführer des VDMNO, vertrat vor Ort die Interessen der Druckindustrie im NordOsten.

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