Branchenumfrage
Zentrale Ergebnisse der aktuellen Branchenbefragung
Die diesjährige Befragung zur wirtschaftlichen Lage der Druck- und Medienwirtschaft fand zwischen dem 17. April und dem 2. Mai 2023 statt und gab erneut wertvolle Einblicke in die Entwicklung der Branche in den Jahren 2022 und 2023.
Die Ergebnisse der Umfrage spiegeln die enormen wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukrainekrieges in Verbindung mit einer abkühlenden Gesamtkonjunktur wider. Die Branche navigiert damit weiterhin in schwierigem Fahrwasser.
Entwicklungen 2022
Überwiegend preisgetriebene Umsatz- und Gewinnzuwächse im Jahr 2022
In dem stark von Lieferengpässen und dem Energiepreisschock geprägten Jahr 2022 verzeichneten die befragten Unternehmen der Druck- und Medienindustrie überwiegend signifikante Gewinn- und Umsatzzuwächse. Im Saldo verzeichneten die Unternehmen deutlich positive Werte von 53 Prozentpunkten bei der Entwicklung der Jahresumsätze. Ein überwiegender Anteil von 70 % der Unternehmen konnte Umsatzzuwächse im Vorjahresvergleich verzeichnen, 18 % sogar Umsatzzuwächse von mehr als 20 %.
Jedoch sind die Ergebnisse vor dem Hintergrund der Auswirkungen des Ukrainekrieges einzuordnen. Die gleichzeitig im Saldo in etwa neutral verlaufende Absatzentwicklung (+3 Prozentpunkte) zeigt im direkten Vergleich zur Umsatzentwicklung auf, dass in vielen Betrieben preisgetriebene Umsatzsteigerungen oftmals unabhängig von den entsprechenden Absatzentwicklungen erzielt wurden. Damit nähern sich die Umsatzwerte in der Gesamtbetrachtung – wie in der Schätzung des bvdm erwartet – dem Umsatzvolumen der Branche im Vorcoronajahr 2019 an. Aufgrund des überwiegend von Verkaufspreiserhöhungen getriebenen Wachstums ist jedoch fraglich, ob dieses Niveau langfristig zu halten ist.
Die Ergebnisse für die Gewinnentwicklung weisen einen analogen Trend in abgeschwächter Form auf. 62 % der befragten Unternehmen verzeichneten im Jahr 2022 eine positive oder stagnierende Gewinnentwicklung. Demgegenüber steht ein Anteil von 38 % der befragten Unternehmen, die sinkende Gewinne verzeichneten. Die saldierten Werte beliefen sich damit auf 6 Prozentpunkte.
Starke Abweichungen der Umsatz- und Gewinnerwartungen für 2023 nach Betriebsgrößenklassen; kleine Unternehmen blicken optimistischer in die Zukunft
Im Jahr 2023 kämpfen die Unternehmen der Druck- und Medienindustrie weiterhin mit den erheblichen Nachwirkungen der Energiekrise. Zwar sind die Lieferengpässe des Vorjahres überwiegend passé und die Preise für Druckpapiere und Energieträger erneut rückläufig, jedoch befinden sich diese noch größtenteils deutlich über den Niveaus vor dem Beginn der Sonderkonjunktur nach der Coronapandemie. Auch deuten die Indikatoren vieler Kostenpositionen wie Personal- und Transportkosten weiterhin aufwärts. Zudem belastet die rezessive Entwicklung der Gesamtwirtschaft in Verbindung mit einer schwachen Konsumneigung die Auftragsgenerierung sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich.
So zeigen die diesjährigen Umfrageergebnisse zwar bei einer überwiegenden Zahl von Unternehmen erneut erwartete Umsatzzuwächse, jedoch sind diese primär im Kontext der erwarteten Verkaufspreis- und Absatzentwicklungen zu betrachten und können im Einzelfall stark abweichen.
2023 sanken die Anteile der befragten Unternehmen, die Umsatzanstiege erwarten, auf 46 %; 8 % erwarten Umsatzanstiege von mehr als 10 %. Ein Anteil von 24 % der Unternehmen erwartet gleichbleibende Umsatzwerte. So sinken die saldierten Werte (-37 Prozentpunkte ggü. Vj.) auf 16 Prozentpunkte ab, liegen damit jedoch weiterhin deutlich im positiven Bereich. Der Saldo der Absatzentwicklung drehte mit einem Wert von -3 Prozentpunkten
(-6 Prozentpunkte ggü. Vj.) leicht ins Negative. 36 % der Unternehmen erwarten sinkende Absätze, während 30 % von konstanten Absätzen ausgehen.
Die erwartete Gewinnentwicklung war im Saldo mit 0 Prozentpunkten neutral. So gaben jeweils 38 % der befragten Unternehmen an, mit einer wachsenden bzw. rückläufigen Gewinnentwicklung im Jahr 2023 zu rechnen. 24 % erwarten konstante Gewinne im Vergleich zum Vorjahr. Unterschiede sind insbesondere bei der Betrachtung der Beschäftigungsgrößenklassen zu beobachten. So haben kleine Betriebe mit weniger als 20 Beschäftigten (Saldo:
+14 Prozentpunkte) per Saldo deutlich positivere Gewinnaussichten für das Jahr 2023 als Betriebe mit mehr als 100 Beschäftigten (Saldo: -14 Prozentpunkte).
Werbedruck leidet unter konjunktureller Eintrübung in den Jahren 2022 und 2023; Direct Mailings mit positiven Gewinnerwartungen
Das stark von der konjunkturellen Lage und den Werbebudgets der Unternehmen beeinflusste Werbedrucksegment ist in Zeiten konjunktureller Abkühlung und hoher Inflationsraten besonders betroffen. Die enormen Kostenanstiege versetzten die Betriebe damit in eine Situation, in der steigende Verkaufspreise auf niedrigere bzw. gleichbleibende Werbebudgets treffen. Jedoch werden Werbedrucke trotz dieser Vorzeichen weiterhin stark nachgefragt. Die Entwicklung der Betriebe in diesem Bereich ist daher sehr dynamisch.
Lagen die Umsatz- und Gewinnentwicklungen für das Jahr 2022 in dieser Sparte noch in etwa gleichauf mit dem Stichprobendurchschnitt, so verlaufen die Erwartungen für das Jahr 2023 per Saldo unterdurchschnittlich. 42 % bzw.
45 % der Unternehmen mit der Spezialisierung Werbebeilagen/Prospekte haben negative Umsatz- bzw. Gewinnerwartungen (Saldo: -5 Prozentpunkte bzw. -15 Prozentpunkte) und schneiden damit schlechter ab als die Erwartungen der Gesamtbranche.
Ausnahme sind Bertriebe mit Schwerpunkt Direkt Mailings. In dieser Sparte gehen 36 % der Betriebe von sinkenden Gewinnen im Jahr 2023 aus, während 43 % steigende Gewinne erwarten. Damit liegt der Saldo mit 7 Prozentpunkten nicht nur im positiven Bereich, sondern auch über dem Saldo des Stichprobendurchschnitts. Für 2022 wurden ähnliche Dynamiken verzeichnet. Mit einem Saldo von 43 Prozentpunkten lag die verzeichnete Gewinnentwicklung rund
37 Prozentpunkte über dem Stichprobendurchschnitt. Auch das per Saldo erwartete Wachstum der Beschäftigtenzahlen (Saldo: 7 Prozentpunkte) weist auf einen positiven Trend in diesem Geschäftsfeld hin.
Erwartungen im Etiketten- und Verpackungsdruck weiterhin positiv
Trotz der anhaltend hohen Belastungen und den Schwierigkeiten im Versandhandel verweilten die Kennzahlen der Etiketten- und Verpackungsdrucker sowohl im Jahr 2022 als auch im Jahr 2023 überwiegend im positiven Bereich. Für das Jahr 2023 deuten die saldierten Werte trotz im Vorjahresvergleich rückläufiger Salden mit 8 Prozentpunkten und
13 Prozentpunkten weiterhin eine überwiegend positive Gewinnentwicklung an. Die per Saldo für das Jahr 2023 positiven Absatz- (Saldo: 14 Prozentpunkte bzw. 9 Prozentpunkte) und Umsatzerwartungen (Saldo: 28 Prozentpunkte bzw. 22 Prozentpunkte) deuten zudem auf ein nachhaltiges Wachstum der Betriebe mit Schwerpunkt Etiketten- bzw. Verpackungsdruck hin.
Zeitungsdruck mit schwachen Erwartungen im aktuellen Jahr
Besonders betroffen von der wirtschaftlichen Entwicklung des letzten und des laufenden Jahres waren Betriebe mit dem Produktschwerpunkt Zeitungsdruck. Hier trafen die Kostenanstiege und wirtschaftlichen Verwerfungen des letzten Jahres auf einen durch sinkende Auflagen und strukturellen Wandel geprägten Markt. So fallen sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnerwartungen im Zeitungssegment deutlich schlechter aus als im Branchendurchschnitt.
Die Gewinnerwartungen verbesserten sich zwar um 8 Prozentpunkte im Vergleich zum Jahr 2022, lagen mit einem Saldo von -52 Prozentpunkten jedoch deutlich im negativen Bereich. 64 % der Unternehmen erwarten Gewinneinbußen, 20 % sogar rückläufige Gewinne von mehr als 10 %. Demgegenüber stehen 12 % mit positiven und 24 % der Betriebe mit einer gleichbleibenden Gewinnerwartung.
Kostenentwicklung weiter prägend; Dynamische Entwicklung in den Jahren 2022 und 2023
Für das Jahr 2022 veranschaulichen die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage die drastischen Kostenentwicklungen. Insbesondere die Kosten für Druckpapiere und Energieträger steigen überwiegend stark an. Aber auch für andere Kostenkategorien wie Druckplatten, Transport/Logistik und IT-Kosten werden gravierende Kostenanstiege gemessen. So werden über alle Beschäftigungs- und Umsatzgrößenklassen hinweg in sämtlichen Kostenkategorien für das Jahr 2022 überwiegend Anstiege verzeichnet.
Im Jahr 2023 schwächt sich die erwartete Kostenentwicklung zum Zeitpunkt der Umfrage deutlich ab. Allerdings werden lediglich bei der Kostenposition Druckpapiere per Saldo überwiegend Rückgänge verzeichnet. Bei den Energiepreisen ist die Entwicklung hingegen trotz des allgemeinen Trends der Börsenstrompreise per Saldo weiterhin positiv. Dies ist jedoch auf unterschiedliche Gegebenheiten bei den einzelnen Betrieben zurückzuführen und steht daher nicht im Widerspruch zu der beschriebenen Entwicklung. Auffällig ist besonders die erwartete starke Zunahme der Personalkosten. Da die Anpassung der Personalkosten normalerweise mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung auf Veränderungen reagiert, dürfte die erwartete Entwicklung in dem Inflationsgeschehen des vergangen aber auch des aktuellen Jahres begründet liegen.
Verkaufspreise sollen 2023 weiter steigen; Material- und Arbeitskosten ausschlaggebend für Preisanpassungen
Aufgrund der bereits verzeichneten und zu erwartenden Kostenanstiege zeigen die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage, dass zum Zeitpunkt der Umfrage eine Mehrzahl von 70 % der befragten Druck- und Medienunternehmen im Jahr 2023 plant, die Verkaufspreise ihrer Hauptprodukte weiter zu erhöhen. Mit 42 % im Stichprobendurchschnitt gab der überwiegende Anteil der Unternehmen jedoch an, die Preise vergleichsweise gering, um 0,6 % bis 5 % erhöhen zu wollen. Generell ist der Anteil von Unternehmen, die Preiserhöhungen durchsetzen wollen, in der Beschäftigungsgrößenklasse „unter 20 Beschäftigte“ deutlich stärker ausgeprägt, als bei den mittleren und größeren Unternehmen. Allgemein ist dies jedoch im Kontext der gegenläufigen Entwicklungen bei verschiedenen Kostenpositionen zu betrachten und kann nur schwer prognostiziert werden.
Bei der Frage nach den Gründen für Verkaufspreisanpassung gaben die Betriebe umsatz- und beschäftigungsklassenübergreifend Materialkosten (Anteil: 64 %) als einen Hauptgrund an. Personalkosten gaben
53 % der befragten Unternehmen als eine Hauptursache an. Danach folgten mit einigem Abstand Energiekosten
(Anteil: 27 %), Wettbewerberpreise (Anteil: 26 %) sowie die Änderung der Kundennachfrage (Anteil: 18 %).
Beschäftigungsniveau überwiegend weiter rückläufig
Die Folgen der Verschärfung des wirtschaftlichen Umfelds im vergangenen Jahr geht auch an den Beschäftigtenzahlen der Unternehmen nicht spurlos vorbei. So zeigen die Unternehmenserwartungen, dass im Jahr 2023 erneut mit einem Nettopersonalabbau zu rechnen ist. Insgesamt rechnet ein Anteil von 30 % der Unternehmen mit einer Reduktion des Personalbestandes. Der Saldo für 2023 liegt entsprechend mit einem Wert von -16 Prozentpunkten weiterhin im negativen Bereich. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine leichte Verbesserung dar. In der Vorjahresumfrage erwarteten 35 % der Unternehmen, mit einem Saldo von
-17 Prozentpunkten eine Reduktion des Personals.
Bei den kleineren Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern fällt der Anteil der Unternehmen in Erwartung von Personalabbau mit 25 % noch am geringsten aus. Insgesamt berichtet ein mit 55 % überwiegender Anteil der Unternehmen jedoch von keinen geplanten Veränderungen hinsichtlich des Personalbestandes. Die am stärksten von Personalrückgang betroffenen Unternehmensbereiche sind erneut die Produktion und die Verwaltung, wo rund 26 % bzw. 22 % aller Unternehmen mit sinkenden Beschäftigtenzahlen rechnen.
Investitionserwartungen bleiben im Jahr 2023 stabil; größte Zuwächse bei Investitionen in Nachhaltigkeitsmaßnahmen
Zwar beabsichtigen Unternehmen aller Beschäftigtengrößenklassen per Saldo im Jahr 2023 vermehrt Investitionen zu tätigen. Dennoch geben die meisten Unternehmen an, ihr Investitionsniveau des Vorjahres aufrechtzuerhalten. Angesichts der Tatsache, dass dies in den meisten Fällen zwar 2022 zunahm, jedoch ausgehend von den Werten von 2021 coronabedingt noch niedrig gewesen sein dürfte, ist der per Saldo feststellbare erwartete Investitionszuwachs im laufenden Jahr 2023 vor diesem Hintergrund zu bewerten. Die per Saldo am häufigsten von Investitionssteigerungen gekennzeichneten Investitionsziele der Unternehmen sind Investitionen in Nachhaltigkeitsmaßnahmen (Saldo:
46 Prozentpunkte), Prozessinvestitionen (Saldo: 42 Prozentpunkte) und Investitionen in Software (Saldo: 38 Prozentpunkte).
Die im dritten Jahr in Folge per Saldo steigenden Investitionen in Nachhaltigkeitsmaßnahmen zeigen ein starkes Bewusstsein in der Branche für die hohe Relevanz von Effizienz- und Umweltthemen. Im Hinblick auf Themen wie Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie deren zunehmender Stellenwert in der Unternehmensfinanzierung passt sich die Branche an die neuen wirtschaftlichen Gegebenheiten an.
Trotz des zu erwartenden Investitionszuwachses im Jahr 2023, gibt auch in diesem Jahr nahezu jedes dritte Unternehmen, das sein Investitionsverhalten ändern will, an, Investitionen aus finanziellen Gründen zu streichen oder zu verschieben. Im Vergleich zur Vorjahresbefragung stellt dies jedoch eine deutliche Verbesserung dar. Im Vorjahr belief sich der Anteil der Unternehmen mit entsprechenden Angaben noch auf etwa die Hälfte.
Produktinnovationen geben 15 % der Befragten als zentralen Grund für die Änderung ihres Investitionsverhaltens im Jahr 2023 an. Eine Kapazitätsausweitung planen derzeit lediglich 8 % der Unternehmen. 24 % erwägen Ersatzinvestitionen (ggü. 12 % im Vj.). 20 % gaben Andere Gründe als Ursache für Änderungen ihres Investitionsverhaltens an. Hier fand neben überwiegend diversen Individualgründen insbesondere die Verschlechterung des Zinsumfeldes einige Beachtung.
Risiken und Chancen in den kommenden Jahren
Die Geschäftsrisiken werden im Jahr 2023 nicht mehr von den Auswirkungen des Ukrainekrieges und den Lieferengpässen dominiert. Insgesamt sanken die durchschnittlichen Nennungen pro Unternehmen von 7 in der Vorjahresumfrage auf 5 Nennungen ab. So gaben 54 % der befragten Unternehmen an, in den steigenden Arbeitskosten aktuell und in den kommenden Jahren eine Bedrohung für ihr Unternehmen zu sehen. Dass als zweitgenannte Kategorie mit dem zunehmenden Fachkräftemangel (Anteil: 52 %) eine weitere Personalbezogene Kategorie benannt wird, verdeutlicht, dass die Unternehmen mit einer Verschärfung der Thematik in den kommenden Jahren rechnen.
Steigende Energie- und Gaspreise verloren im Vergleich zur Vorjahresumfrage zwar signifikant, rangierten mit einem Anteil von 49 % jedoch weiterhin in den am meisten genannten Risikokategorien. Die während des vergangenen Jahres noch stark ausgeprägten Lieferengpässe spielen bei der Risikobewertung der meisten Unternehmen aktuell nur noch eine untergeordnete Rolle. Lediglich 13 % (ggü. 53 % im Vj.) gaben an, Lieferengpässe in den kommenden Jahren als Geschäftsrisiko einzustufen.
Analog zu den Umfragen der Vorjahre betrachten die meisten Unternehmen (Anteil: 49 %) ergänzende Dienstleistungen rund um das Druckprodukt als größte Geschäftschance in den kommenden Jahren. Auch die Spezialisierung für Nischenprodukte wird mit 41 % als große Geschäftschance betrachtet. Im Hinblick auf die zahlreichen transformatorischen sowie nachhaltigkeits- und digitalisierungsbedingten Herausforderungen der kommenden Jahre sehen viele Teilnehmer positive Synergien in der Stärkung von Kooperationen (Anteil: 41 %).
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